Geborener Ostwestfale in der Stadt, die es nicht gibt, mitten im Teutoburger Wald.
In Berlin habe ich ursprünglich einmal den Beruf des Werkzeugmachers gelernt. Die Präzision im Metallbereich und das Gefühl dafür mit der Feile richtig umzugehen hilft mir auch heute noch beim Bogenbauen.
Natürlich habe ich auch als Kind schon einige Bögen gebaut, falls man einen gebogenen grünen Weidenstock so nennen möchte. Aber das initiale Erlebnis mit einem richtigen Holzbogen hatte ich beim Durlacher Weihnachtsmarkt auf dem Stand eines Bogenbauers.
Erst war es nur das Bogenschießen, was mich faszinierte. Bald darauf wuchs aber der Wunsch selbst einen Bogen zu bauen. Und nach dem ersten Kurs im Sauerland folgten weitere Kurse von Hamburg bis ins tiefste Bayern bei mehr als einem halben Dutzend renommierten Bogenbauern.
Anschließend reifte der Entschluss, die gelernten Fertigkeiten weiter zu vermitteln und damit die Freude, die mir selbst das Bogenbauen bereitet mit anderen zu teilen. Und da meine Frau Christine gern kocht, wir beide natürlich gerne essen, war der kulinarische Bogenbaukurs bald geboren.
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